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Mittwoch, 2. Mai 2007

Eis futsch

Mit ritueller Regelmäßigkeit stellt man alle paar Monate fest, dass die polare Eiskappe noch 20 Jahre früher als erwartet verschwinden wird, jetzt soll es 2020 soweit sein. Um das noch zu toppen, müsste man jetzt schon feststellen, dass es schon gar kein Eis mehr dort gibt.
So oder so, mit dem Auswilderungsprogramm für Knut wird das erstmal nix. Man gibt aber noch nicht auf, schließlich gibt es ja noch Gliese 581c, und die Technik, um Eisbären auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, steht angeblich kurz vor dem Durchbruch.

Während sich nun aber alle um das Schicksal der Knutartigen sorgen, werden andere Opfer der schwindenden Polkappe ganz vergessen: Atom-U-Boot-Besatzungen.
Bisher hielten sich atomgetriebene Raketen-U-Boote gerne im Polarmeer auf. Von dort konnten sie ggf. bequem die ganze Nordhalbkugel vernichten und waren unter der Eisdecke vor Entdeckung geschützt. Doch nun wird ihnen dieser natürliche Lebensraum jäh genommen, hunderte U-Boot-Fahrer sind von Arbeitslosigkeit bedroht! Als hochspezialisierte Fachkräfte für die Vernichtung der Menschheit sind sie nur schwer in den ersten Arbeitsmarkt vermittelbar, der gesellschaftliche Absturz mit allen Folgen (Alkoholismus, familiäre Gewalt, Amoklauf) wäre unvermeidlich.
Es ist daher höchste Zeit, für den Erhalt der Polkappen und globaler Feindbilder einzutreten.
Rettet die U-Boot-Fahrer! Es ist bereits 5 vor 12!

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